
Jagdliches Brauchtum
Waidgerechtigkeit, Öffentlichkeit
Tradition mit Verantwortung
Jagdliches Brauchtum umfasst die traditionellen Sitten und Gebräuche, die mit der Jagd verbunden sind, wie Jagdrituale, Bräuche und die Pflege von Jägersprache und Jagdhornsignalen. Diese Praktiken fördern den Zusammenhalt und die Identität unter Jägern und bewahren das kulturelle Erbe der Jagd.
Waidgerechtigkeit ist ein zentraler Begriff in der Jagdethik und beschreibt das verantwortungsvolle und respektvolle Verhalten gegenüber Wildtieren. Sie umfasst die Einhaltung von Gesetzen und ethischen Grundsätzen, den Schutz von Wildtieren und deren Lebensräumen sowie das Bemühen, unnötiges Leiden der Tiere zu vermeiden.
Jagdethik bezieht sich auf die moralischen Grundsätze und Werte, die das Handeln von Jägern leiten. Sie fordert Respekt vor dem Leben und der Natur, Fairness im Umgang mit Wildtieren und die Verantwortung, die Jagd nachhaltig und im Einklang mit ökologischen und ethischen Standards auszuüben. Jagdethik trägt dazu bei, das Ansehen der Jagd in der Gesellschaft zu wahren und die Akzeptanz der Jagd als legitime Form der Wildbewirtschaftung zu fördern.
- Grundlagen allgemein
- Bekleidung und allgemeines Auftreten
- Jagdkulturelle Veranstaltungen
- Jägergruß
- Jägerrecht
- Bruchzeichen
- Signale
- Tottrinken und Schüsseltrieb
- Jagdfreie Tage
- Waidgerechtigkeit - Ethik
- Jagd und Öffentlichkeit
